Klimaschutzmanager Spitzner verlässt Hammelburg – Was bleibt?

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Philipp Spitzner verlässt als Klimaschutzmanager Hammelburg nach vier Jahren. Projekte und Erfolge prägen seine Amtszeit.

Philipp Spitzner verlässt als Klimaschutzmanager Hammelburg nach vier Jahren. Projekte und Erfolge prägen seine Amtszeit.
Philipp Spitzner verlässt als Klimaschutzmanager Hammelburg nach vier Jahren. Projekte und Erfolge prägen seine Amtszeit.

Klimaschutzmanager Spitzner verlässt Hammelburg – Was bleibt?

Philipp Spitzner, der Klimaschutzmanager der Stadt Hammelburg, wird zum Ende des Jahres 2023 seine Position verlassen. Seit 2022 hat er in dieser Funktion maßgeblich an der Umsetzung von Klimaschutzprojekten in der Stadt gearbeitet. In knapp vier Jahren hat er sich mit einem breiten Spektrum an Themen befasst, die für die nachhaltige Entwicklung der Region von großer Bedeutung sind, wie fraenkischertag.de berichtet.

Sein Abgang fällt mit dem Beginn seiner letzten Arbeitswoche zusammen, die morgen startet. Spitzner hat in seiner Zeit viele wegweisende Projekte initiierte, wobei die Erstellung eines umfassenden Klimaschutzkonzeptes als erster wichtiger Schritt in seiner Amtszeit gilt. Wertgelegt hat er nicht zuletzt auf die Umsetzung konkreter Projekte, die in der Region einen nachhaltigen Beitrag leisten.

Erfolgreiche Praktiken und innovative Ansätze

Unter Spitzners Leitung wurde das kommunale Flächenpooling für Windenergie in Gauaschach erfolgreich durchgeführt. Zudem hat er einen Kriterienkatalog für PV-Freiflächenanlagen erstellt, was zur Fassung von fünf Aufstellungsbeschlüssen für solche Projekte führte. Auch die Errichtung von sieben PV-Anlagen auf kommunalen Liegenschaften zeugt von einem klaren Fokus auf erneuerbare Energien.

Die kommunale Wärmeplanung wurde frühzeitig abgeschlossen, und er führte zahlreiche Veranstaltungen sowie Aktionen durch, um das Bewusstsein für Klimaschutz im Bürgerkreis zu stärken. Eine kostenlose Energieberatung für Bürger wurde eingeführt, ebenso wie die Gründung der BürgerEnergieGenossenschaft im Landkreis Bad Kissingen eG. Diese Initiativen unterstützen nicht nur die lokale Energieerzeugung, sondern auch die Gemeinschaft.

Ein Blick in die Zukunft

Für die Zukunft hat sich Spitzner bereits eine neue Herausforderung gesucht und plant, ab Januar als Projektentwickler Windenergie bei der wpd GmbH zu arbeiten. Seine bisherigen Erfolge werden auch über seine Amtszeit hinaus Nachwirkungen haben, da er zahlreiche wichtige Impulse gesetzt hat.

Die Relevanz von Kommunen und Landkreisen ist für die Erreichung nationaler Klimaschutzziele nicht zu unterschätzen. Die Vorbildfunktion, die sie dabei für Bürger und lokale Unternehmen innehaben, wird in der aktuellen Diskussion um Klimaschutz zunehmend betont. Laut dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik sind kommunale Energie- und Klimaschutzkonzepte entscheidend für die Entwicklung nachhaltiger Strategien und die Begleitung von entsprechenden Maßnahmen.

Spitzners Einsatz in Hammelburg stellt einen wertvollen Beitrag zur angestrebten Energiewende dar und bahnt den Weg für zukünftige Projekte in der Region. Das Fazit: Der Klimaschutz hat auch in Hammelburg ein gutes Stück vorangebracht und wird mit Sicherheit für viele weitere positive Entwicklungen sorgen.